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Gelenkschmerzen an der Hüfte

Schmerzen im Hüftgelenk schränken dessen Dreh- und Angelfunktion ein – wie lassen sich die Beschwerden lindern?

Den Hüftschmerzen auf der Spur

Hüftschmerzen sind ein häufiges Leiden, das nicht nur ältere Menschen betrifft. Auch für Jüngere können alltägliche Bewegungen wie das Bücken beim Schuhe binden oder Treppensteigen zu einer Herausforderung werden – vom Tanzbein schwingen ganz zu schweigen. Die Ursachen der Beschwerden sind leider nicht ganz so einfach zu ergründen. Denn neben dem Hüftgelenk selbst können Gelenkknorpel, Sehnen, Bänder, Schleimbeutel oder Nerven die Auslöser der Schmerzen sein.

Aufbau und Aufgaben des Hüftgelenks

An jedem Schritt, den wir gehen, ist das Hüftgelenk beteiligt. Denn es ermöglicht nicht nur unsere Beinbewegung, mehr noch: Es sorgt zusammen mit der Wirbelsäule für eine starke Stabilität und für einen aufrechten Stand und Gang.

Jeder Mensch besitzt in der Regel zwei symmetrisch angeordnete Hüftgelenke. Sie verbinden den Oberschenkelknochen mit unserem Rumpf. Und dahinter steckt ein ausgeklügelter Mechanismus: Die knöchernen Strukturen des Gelenks bestehen aus einem kugelförmigen Hüftkopf und einer Hüftpfanne, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Diese Konstruktion ermöglicht Drehbewegungen des Beins in mehrere Richtungen. Damit diese reibungsfrei stattfinden können, sind die Knochen mit einer glatten Knorpelschicht überzogen.

Umhüllt wird das Ganze von einer kräftigen Gelenkkapsel. Ihre Aufgabe ist es, das Gelenk zu stabilisieren und mit Gelenkflüssigkeit geschmeidig zu halten. Zahlreiche Bänder sichern das Hüftgelenk zusätzlich ab.

Hüftgelenk: Schmerzen durch Erkrankungen

Mit Hüftgelenk-Schmerzen verbinden die meisten Menschen eine Arthrose. Darunter verstehen Mediziner einen Gelenkverschleiß, zu dem es entweder infolge dauerhafter Fehlbelastungen oder diverser Erkrankungen (beispielsweise Gicht) kommen kann. Zu den Symptomen zählen neben starken Hüftschmerzen eine zunehmende Versteifung des Gelenks. Bewegungen wie Bücken sind irgendwann nur noch eingeschränkt möglich. Die Schmerzen können zudem in umliegende Regionen wie die Beine ausstrahlen.

Aber es gibt noch andere Erkrankungen des Hüftgelenks, die mit starken Schmerzen einhergehen können. Dazu zählen beispielsweise:

  • Hüftgelenkentzündungen (Arthritis)
  • Hüftkopfnekrose („Knocheninfarkt der Hüfte“, bei dem lebendes Knochengewebe abstirbt)
  • Hüftschnupfen (Schmerzen im Bein, die vor allem bei Kindern häufig nach einer Viruserkrankung wie einer Erkältung auftreten; die genaue Ursache ist noch unbekannt)
  • Osteoporose (Erkrankung, bei der die Knochen an Festigkeit verlieren und brüchig werden)
  • Hüftimpingement (Vorliegen knöcherner Fehlbildungen)
  • Intraossäres Ganglion (gutartige, tumorähnliche Knochenschädigung)
  • bösartige Tumorerkrankungen an der Hüfte

Ebenso können Verletzungen direkte Schädigungen des Hüftgelenks bewirken und starke Schmerzen nach sich ziehen.

Weitere Ursachen für Hüftschmerzen

Hüftschmerzen müssen jedoch nicht unbedingt vom Gelenk selbst ausgehen. Beispielsweise können sich die Schleimbeutel in der Hüfte entzünden und dadurch Beschwerden auslösen. Schleimbeutel sind kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Polster. Sie liegen zwischen Bändern und Knochen und schützen somit vor einer direkten Reibung. Manchmal (zum Beispiel durch Überbelastung des Gelenks) werden sie jedoch selbst stark gereizt, was sich durch Hüftgelenk-Schmerzen bemerkbar macht.

Des Weiteren sind manchmal die Nerven schuld an den Hüftschmerzen. Plötzliche Nervenschmerzen (Neuralgie) können das Resultat verschiedener Erkrankungen sein oder aber infolge starker Druckausübung, beispielsweise durch das Tragen sehr enger Hosen, ausgelöst werden. Und auch ein eingeklemmter Ischiasnerv steckt manchmal hinter Schmerzen am Hüftgelenk.

Neben den Nerven können des Weiteren umgebende Muskeln oder Sehnen zu Hüftschmerzen führen. Mitunter ist aber eine ganz andere Erkrankung, beispielsweise eine Arterienverkalkung, der eigentliche Auslöser.

Schmerzen am Hüftgelenk behandeln

Aufgrund der vielfältigen Ursachen sollten Sie bei Hüftschmerzen unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser befragt Sie zunächst ausführlich zu den Schmerzen am Hüftgelenk und führt danach noch weitere körperliche Untersuchungen durch. Meist wird Sie der Hausarzt dann an einen Spezialisten – einen Orthopäden oder Neurologen – verweisen.

Gegen die akuten Gelenkschmerzen können entzündungshemmende Schmerzmittel, zum Beispiel mit dem Wirkstoff Ibuprofen, helfen. Neben Tabletten zur inneren Einnahme gibt es Gele, die äußerlich auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden können. doc® Ibuprofen Schmerzgel zeichnet sich durch seine schnelle Tiefenwirkung aus. Durch seine Darreichungsform als Gel kann es direkt am Zielort wirken – ohne den Organismus unnötig zu belasten.

Weitere Maßnahmen, die bei der Behandlung von Hüftschmerzen häufig empfohlen werden, sind:

  • Wärmeanwendungen wie zum Beispiel Bäder, Umschläge, heiße Rolle (nicht bei Entzündungen)
  • Kältetherapien (bei Entzündungen)
  • gezielte Krankengymnastik
  • Physiotherapie

Welche Therapieform bei Hüftschmerzen im Einzelfall die geeignete ist, entscheidet am besten ein Spezialist. Bei Fehlstellungen oder fortgeschrittener Zerstörung des Gelenks kann beispielsweise ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.

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