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Muskelschmerzen haben verschiedene Ursachen.

Nicht immer sind es Verspannungen, die schmerzende Muskeln verursachen. Auch Gelenke können der Auslöser sein.

Muskelschmerzen – nicht immer sind es Verspannungen

Bei jeder noch so kleinen Körperbewegung beanspruchen wir unsere Gelenke und Muskeln. Gelenke ermöglichen die Bewegungen starrer Körperteile zueinander, wie beispielsweise das Anwinkeln zwischen Ober- und Unterarmknochen. Damit die Bewegung überhaupt stattfinden kann, müssen die Muskeln Energie aufwenden und so für den nötigen Antrieb sorgen. Das komplexe Zusammenspiel macht deutlich, dass Muskelschmerzen ihre Ursachen sowohl in Verspannungen der Muskulatur selbst, als auch in Verletzungen oder Entzündungen der Gelenke haben können. Welche Gründe gibt es noch?

Belastung und Überanstrengung führen zu Muskelschmerzen und Gelenkproblemen

Muskelschmerzen sind ein weitverbreitetes Beschwerdebild: Etwa 60 bis 85 Prozent der Bevölkerung in Europa leidet an muskulär-bedingten, unspezifischen Rückenschmerzen1. Die Gründe der Schmerzen sind vielseitig und können von Verspannungen bis hin zu schwereren Grunderkrankungen wie einer Fibromyalgie (chronische Schmerzerkrankung) reichen. Folgende Ursachen sind möglich:

  • Überanstrengung der Gelenke und Muskeln: Gerade beim Sport führen zu große Belastungen oder Verletzungen vermehrt zu Problemen und Muskelschmerzen. Verspannungen, Muskelkater, Verstauchungen oder Zerrungen gehören zu den gängigen Muskelbeschwerden. Da wir unsere Gelenke beim Sport aber auch im Alltag viel bewegen und stark beanspruchen, kommt es oftmals zu Abnutzungen und Verschleißerscheinungen, die wiederum zu Muskelschmerzen führen können.
  • Infektionskrankheiten: Bakterien, Viren oder Pilze sind weitere Auslöser für Muskelschmerzen. Das Tückische: Die Erreger müssen nicht unbedingt die Muskeln befallen. Auch eine Infektion des Nervensystems kann mit Muskelschmerzen einhergehen.
  • Alkohol: Alkohol ist Gift für den Körper. Neben seiner toxischen Wirkung entzieht er den Muskeln wichtige Nährstoffe wie Magnesium und Natrium – der Muskel übersäuert und Muskelschmerzen kommen auf. Alkohol wirkt zudem entwässernd. Das Wasser wird allerdings benötigt, um die Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren. Dies führt ebenfalls zu einer Übersäuerung und kann Beschwerden der Muskulatur als Folge haben.
  • Fibromyalgie: Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist eine chronische Erkrankung, die von starken Muskelschmerzen im ganzen Körper geprägt ist und von weiteren Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Depressionen begleitet wird. Oft ist die Ursache unklar, aber es können zum Beispiel rheumatische Erkrankungen wie die rheumatoide Arthritis oder virale Infekte wie Hepatitis C in Frage kommen.

In den meisten Fällen sind es allerdings Verspannungen oder eine Reaktion auf eine Überlastung, die zu Muskelschmerzen führen. Auch Fehlhaltungen können Probleme mit der Muskulatur (insbesondere im Rücken) auslösen. Ebenso strahlen Gelenkschmerzen zum Beispiel durch eine Arthrose (Verschleißerscheinung) möglicherweise in die Muskulatur aus.

Haut- oder Muskelschmerzen?

Tatsächlich ist es bei manchen Patienten nicht die Muskulatur, die schmerzt, sondern die Haut. Es existieren aber Unterschiede, die zur Bestimmung der Beschwerden helfen können. Der Muskelschmerz ist eher reißend, drückend oder krampfend, wohingegen sich Schmerzen der Haut meist stechend, brennend oder schneidend äußern. Zudem sind Muskelschmerzen schlechter ertragbar und mit einem höheren Leidensdruck verbunden. Für eine genaue Diagnose ist allerdings der Rat eines Arztes wichtig.2

Das hilft bei Muskelschmerzen

Das erste Training seit Wochen und das Gefühl danach – unbezahlbar! Doch wäre da nicht der folgende Tag, der von Muskelschmerzen bestimmt wird. Ein solcher Muskelkater rührt vom Workout und verschwindet nach ein paar Tagen normalerweise von alleine wieder. Länger anhaltende Muskelschmerzen sind dagegen kräftezehrender und jeder Betroffene ist glücklich über Hilfsmittel, die die Symptome lindern. Hier sind einige Tipps aufgeführt, die Besserung verschaffen können:

  • Schmerzlindernde Gele: Mittel mit dem Inhaltsstoff Ibuprofen lindern ebenfalls Muskelschmerzen. Beispielsweise besitzt das doc® Ibuprofen Schmerzgel eine schnelle Tiefenwirkung und wirkt zudem entzündungshemmend.
  • Kälte: Gerade bei Verletzungen (zum Beispiel einem Muskelfaserriss) hilft Kälte innerhalb der ersten Stunden, um die Schwellung so klein wie möglich zu halten und so Muskelschmerzen vorzubeugen. Auch im Falle einer Entzündung ist Kälte wohltuend.
  • Wärme: Sie ist vor allem bei Verspannungsbedingten Muskelschmerzen ratsam. Wärme fördert die Durchblutung und unterstützt dadurch den Heilungsprozess.
  • Ingwer: Auch die Wurzel ist gut für den Blutfluss und hat zudem noch entzündungshemmende Eigenschaften – vor allem bei entzündlichen Auslösern des Muskelschmerzes empfehlenswert. Dafür einfach einen halben Teelöffel frisch geriebenen Ingwer in einer Tasse mit heißen Wasser übergießen und trinken.

Um Muskelschmerzen aufgrund von Überlastungen beim Sport vorzubeugen, ist ein regelmäßiges Training und ein Aufwärmprogramm wichtig. Gezielte Rückenübungen zusammen mit viel Bewegung können helfen, Muskelschmerzen im Alltag zu vermeiden.


1Ärzteblatt. Mense, Siegfried: Muskelschmerz. URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/59409/Muskelschmerz (08.06.2018).
2https://www.aerzteblatt.de/callback/image.asp?id=2... (08.06.2018).

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